Musikverein Duderstadt |
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1957 - Auf Initiative von Franz Tenz, wurde mit dieser Einladung die Gründung des Vereins eingeleitet: |
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Der Einladung folgten 16 Interessierte. Sie alle hatten sich zum Ziel gesetzt, in Ihrer Heimatstadt einen Spielmannszug wieder aufleben zu lassen. Karl Kayser wurde erster Vorsitzender des neuen Vereins. |
In der Folgezeit gesellten sich zu dem inzwischen auf über 30 Spielleute angewachsenen Zug weitere junge Männer. So kam es am 15. April 1960 zur Gründung eines Fanfarenzuges mit etwa 20 Bläsern und Trommlern. Höhepunkt im weiteren Aufbau des Duderstädter Spielmannszuges war dann die Gründung der beiden Jugendspielmannszüge und zwar des Knabenzuges am 02. September 1959 und des Mädchenzuges am 20. August 1962. Mit fast 100 aktiven Spielleuten hatte der Duderstädter Spielmannszug im Jahre 1962 eine Stärke erreicht, die im südniedersächsischen Raum gewaltiges Aufsehen erregte. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Mädchenspielmannszug der erste seiner Art in Niedersachsen war. |
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Im Frühjahr 1970, übernahm Karl Welle die Leitung des Duderstädter Spielmannszuges. Der Elan des damals 23-jährigen konnte zunächst nicht viel zum Positiven hin bewegen. Bedeutend wurde, dies erwies sich allerdings erst einige Jahre später, der Entschluss, künftig nur noch mit einem Zug aufzutreten. Diese Konzentrierung ermöglichte es, dass der Duderstädter Spielmannszug bereits zum Schützenfest 1970 wieder erstarkt und eindrucksvoll auftreten konnte. Aus den Jahren 1970/1971 sind bis heute Fahrten nach Helgoland und Worpswede sowie Grill- bzw. Sommerfeste im Leeren und am Marineteich allen Beteiligten unvergessen. Diese Art Veranstaltungen brachten enormen Mitgliederzuwachs. So war der Spielmannszug 1971 wieder auf über 40 aktive Musiker angewachsen. |
1971 wurde der Zug zunächst auf Metallflöten umgestellt; die Pastalitflöten ersetzt. Im folgenden Jahr waren dann die Trommeln sowie neue Uniformen für die Jugendlichen an der Reihe. Nun galt es, das spielerische Leistungsvermögen zu verbessern. |
Am 14. Mai 1973 verstarb unser Mitbegründer und Ehrenvorsitzender Karl Kayser. Für uns war der Tod dieses hervorragenden Menschen und Kameraden ein schwerer Schlag. Die Aktiven des Duderstädter Spielmannszuges begleiteten Karl Kayser auf seinem letzten Weg; in ihren Reihen bleibt er unvergessen. 1974 erklärten die Mitglieder des Fanfarenzuges dann ihren Austritt aus dem Duderstädter Spielmannszug mit der Absicht, einen eigenständigen Verein zu gründen. 1977 konnte der Duderstädter Spielmannszug seinen 20. Geburtstag feiern. 48 Jugendliche und Erwachsene waren seinerzeit im Zug aktiv. 17 Neulinge befanden sich in der Ausbildung und 31 Passive unterstützten den Verein finanziell. Die Festveranstaltung wurde intern begangen; dies unter Mithilfe der Spielmanns- und Fanfarenzüge des Eichsfeldes, die mit einem großen Platzkonzert am Obermarkt die Bürgerinnen und Bürger Duderstadts erfreuten. Die Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Springe und die Anschaffung neuer Uniformen waren die nächsten Aufgaben, die es zu bewältigen galt. Am 04.09.1977 konnte der Jubiläumszug in Springe in der Klasse 2:2 b den 1. Platz und somit den Titel „Niedersachsenmeister“ erringen; dies erstmals in der Vereinsgeschichte des Stammzuges. |
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Im Frühjahr 1979 erfreuten die Aktiven des Zuges die Bürger der Stadt und viele auswärtige Gäste mit ihrem ersten Konzert in der Eichsfeldhalle. Anschaulich wurde der Unterschied zwischen altbekannter Marschmusik und moderner Spielmannsmusik dargestellt. Duderstadts damaliges Stadtoberhaupt Willi Thiele ergriff spontan das Mikrofon und bedankte sich namens der Bürgerinnen und Bürger für diese hervorragende Leistung. “Wir sind stolz darauf, solch einen Zug in unserer Stadt zu haben“, so Bürgermeister Thiele damals. |
1982 beging der Verein sein 25-jähriges Vereinsjubiläum. Mit einem großen Platzkonzert vor dem Duderstädter Rathaus wurden die Festlichkeiten eröffnet. Aus Anlass dieses Jubiläums hatte der Bezirk Harz in der Spielmannszugvereinigung Niedersachsen dem Jubilar die Ausrichtung des 19. Bezirkswettstreites übertragen. Eine große Anzahl Gaszvereine mit je 62 Start`s im ersten und im zweiten Wertungsspiel erlebten einen der schönsten Wettstreite in der Geschichte des Bezirkes. 45 aktive Spielleute zählte der Duderstädter Spielmannszug in diesem Jahr. Für das musikalische Fortkommen war das Jahr 1982 von allergrößter Bedeutung. Mit der reinen Spielmannsmusik war eine Weiterentwicklung kaum mehr möglich. In unzähligen Diskussionen reifte bei den Verantwortlichen der Entschluss, sich durch die Hinzunahme von Blechblasinstrumenten neu zu formieren. Interessierte waren schnell gefunden und bereits im August 1982 fanden die ersten Übungsstunden der Bläsergruppe statt. Knapp ein Jahr später, zum Schützenfest 1983, stellte sich der neue Zug erstmals den Bürgern seiner Heimatstadt vor. Diese neue Art der Musik fand großen Anklang. Die zunehmende Anfrage nach Auftritten der Duderstädter Spielleute im südniedersächsischen Raum bewies dies nachdrücklich. Im Spielmannszug mitzuwirken, wurde nun richtig stressig. 1984 fand im Durchschnitt des Jahres an jedem zweiten Tag irgend etwas in Sachen Spielmannszug statt. Die zweite Ostseefahrt, 14 Tage gemeinsame Ferien in Pelzerhaken, waren dann auch verdienter Lohn für alle Beteiligten |
In historisch gestalteten Husarenuniformen in den Farben der Heimatstadt präsentierte sich am 12.07.1985 der Duderstädter Spielmannszug erstmals der Öffentlichkeit. Wiederum war das Schützenfest Anlass für die Spielleute den Mitbürgerinnen und Mitbürgern Neues zu bieten. Auch eine handgestickte Standarte mit Stadtwappen und Emblem der Spielleute, ziert seither den Spielmannszug. Im gleichen Jahr wurde den Duderstädtern dann die Ausrichtung der 34. Landesmeisterschaft 1987 zugesprochen. 1986 wurde besonderer Wert auf die Fortentwicklung im musikalischen Bereich gelegt. Unzählige Auftritte galt es zu absolvieren; aber auch Freizeiten kamen nicht zu kurz, wobei die Zeltlager 1985, 1986 und 1989 im Duderstädter Leeren auf „Hages Wiese“ besonders erwähnenswert sind. |
1987 war dann ohne Zweifel eines der anstrengendsten Jahre der Vereinsgeschichte. Der Duderstädter Spielmannszug feierte in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag, beginnend am 26. April mit einer Konzertveranstaltung in der Eichsfeldhalle zusammen mit den Spielleuten aus Lindau. Darauf folgte die Ausrichtung des 30. Bezirkswettstreites des Bezirk Harz in Duderstadt am 24. Mai sowie die Ausrichtung der 34. Landesmeisterschaft der SZVN in Duderstadt am 13. September 1987. Eine Jubiläumsveranstaltung am 19. Dezember mit Vorträgen des Spielmannszuges, Grußworten, Ehrungen, Musik und Tanz beschloss das Jahr 1987 im Vereinslokal Schützenhaus mit allen Spielleuten und Angehörigen. |
Seit der Öffnung der innerdeutschen Grenze im Jahr 1989 ergaben sich für den Duderstädter Spielmannszug zusätzliche Spielverpflichtungen in den neuen Bundesländern, wie zum Beispiel zur Unterstützung der Bergleute aus Bischofferode am 17.07.1993 oder bei verschiedenen anderen Anlässen. Der Höhepunkt im Jahr 1990 war die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Elmshorn verbunden mit einer Drei-Tages-Fahrt in den Norden Deutschlands. In der Klasse 11a konnten wir erstmals in der Vereinsgeschichte den Titel „Deutscher Vizemeister“ erringen. Am 02 Mai 1991 verstarb für uns alle unerwartet unser langjähriges Mitglied Hans-Hermann Nolte im Alter von 50 Jahren. Das erste Mal in der Vereinsgeschichte wurde ein aktives Mitglied so plötzlich aus den Reihen der Spielleute gerissen. Sein Tod war für alle unfassbar. Wir werden ihn nie vergessen, da sein ganzes Wirken dem Wohl unserer Gemeinschaft galt. |
Im gleichen Jahr stand eine Fahrt nach Stroud auf dem Programm. Vom 19. bis 27. Juli 1991 waren wir aufgrund des 40-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen dem Landkreis Göttingen ( ehemals Landkreis Duderstadt ) und dem District Stroud zu Gast in England. Wir haben England mit seiner wunderschönen Landschaft, den Sehenswürdigkeiten ( in London und Bath ), vor allem aber die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Engländer kennen und schätzen gelernt. Am 26. und 27. September 1992 feierte der Duderstädter Spielmannszug dann seinen 35. Geburtstag mit einem Konzert in der Duderstädter Fußgängerzone am Samstagnachmittag. Teilgenommen haben hieran auch der Spielmannszug Würgassen, das Tambourcorbs Herzberg sowie die „Alten Fanfarenklänge“ aus Duderstadt. Am Abend wurde im Jugendfreizeitheim weitergefeiert. Es gab Musik, Gratulationen, Grußworte, Ehrungen und Tanz. |
Mit deutlicher Mehrheit haben die Anwesenden der Mitgliederversammlung 1995 die vom musikalischen Leiter Heinz-Dieter Grolig dargelegte musikalische Umstellung befürwortet. Das bedeutete, dass zur vorhandenen instrumentalen Ausstattung Saxophone, Klarinetten, Konzertflöten und eine Oboe hinzukommen sollten. Die Idee für diese weitere musikalische Umstellung hatten einige Spielleute beim Konzert auf dem Weihnachtsmarkt 1993 in Duderstadt. Das Interesse an dieser Umstellung wuchs schnell, so dass die ersten Spielleute bereits im April 1994 die ersten Übungsstunden auf dem Saxophon absolvierten. Hierfür wurde extra ein Lehrer engagiert, den die Spielleute weitgehend aus eigenen Mitteln finanzierten. Für alle Beteiligten bedeutete diese Umstellung einen erheblichen Zeitaufwand für die vielen Übungsstunden. Das erste Konzert mit den Saxophonen fand im August 1995 beim Bürgerfest der Lebenshilfe statt. Einen Monat später haben wir bei der 39. Niedersachsenmeisterschaft in Königslutter den 1. Platz in der „Orchesterklasse“ und somit den Titel „Niedersachsenmeister“ errungen. Nach der damaligen Umstellung auf Blechblasinstrumente und der nun jüngsten Erweiterung durch Holzblasinstrumente schien eine Änderung des Vereinsnamen angemessen. Der Duderstädter Spielmannszug nannte sich künftig Duderstädter Spielmanns- und Musikzug. Karl Welle feierte im Mai 1995 sein 25 jähriges Jubiläum als Vorsitzender. Der Einsatz von Heinz-Dieter Grolig und ihm sorgte dafür, dass der Zusammenhalt sowie der Erfolg des Zuges über Jahre gewährleistet werden konnte. Und so waren die Spielleute im Jahr 1997 motiviert genug, eine weitere Herausforderung anzunehmen: Die Feierlichkeiten zum 40. Geburtstages des Zuges. Drei wichtige Ereignisse in Duderstadt standen im Jubiläumsjahr auf der Tagesordnung. Die Ausrichtung der 33. Bezirksmeisterschaft im Mai, eine große Geburtstagsfeier im Schützenhaus und die 41. Landesmeisterschaft fanden in Duderstadt statt. |
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Ein neuer Vorstand wurde 1999 gewählt. Die Funktion des 1. Musikalischen Leiters übernahm Alex Grolig von seinem Bruder Heinz-Dieter. Musikalisch nahmen wir im Juni `99 mit der Teilnahme am „Deutschlandpokal“ in Alsfeld eine neue Herausforderung an. Internationale Musikzüge trafen sich hier zum Wertungsspiel. Eine sehr attraktive, gleichermaßen aber auch lehrreiche Veranstaltung für die Spielleute aus Duderstadt. Die Konkurrenz stellte sich als „eine Nummer zu groß“ für uns dar. Der Bezirkswettstreit in Herzberg verlief mit dem Titel Bezirksmeister dagegen wieder einmal erfolgreich. Unseren Supercup-Gewinn konnten wir allerdings leider nicht verteidigen. |
Ein kleines Jubiläum feierte unsere Vereinszeitschrift, der Spielmannszug-Kurier, in diesem Jahr. Die 50. Ausgabe erschien im September 1999. Angefangen hatte es in den frühen achtziger Jahren mit Termininformationsblättern des 1. Vorsitzenden. 1987 erstellte Karl Welle die erste Vereinszeitung, in der neben den anstehenden Terminen weitere Informationen aufgeführt waren. Die ersten Exemplare wurden mit einem Commodore 64 Computer aufwendig hergestellt. Später übernahm eine kleine Redaktion die Zusammenstellung der Beiträge. Den Jahrtausendwechsel feierte ein Teil der Mitglieder auf der traditionellen Silvesterparty bei Anna und Karl Welle. Das Haus im Clara-Gerlach-Weg diente oft als Veranstaltungsstätte für Feierlichkeiten rund um den Verein. Spielleute gingen dort häufig ein und aus. |
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Auch im DBV engagierte er sich in den `70 er Jahren als Geschäftsführer, und wurde 1979 zum Vizepräsident gewählt. Durch diese Tätigkeiten sorgte er dafür, dass der Duderstädter Spielmannszug regelmäßig an Bezirks- und Landesmeisterschaften teilnahm, und dadurch letztlich auch erfolgreiche Ergebnisse erzielte. Er machte den Verein überregional bekannt und war in vielen Musikvereinen auf Bezirks- und Landesebene beliebt. Bei uns spielte er lange Zeit die Lyra; nach der musikalischen Umstellung „reiste“ Adolf zu Übungsabenden und Auftritten mit einigen Koffern voller Rhythmusinstrumenten an. In diesem Percussion-Bereich wurde er tatkräftig von seinen Enkeln unterstützt. Der Spielmannszug verlor mit ihm eine der wichtigsten und engagiertesten Persönlichkeiten dieses Vereins Wir werden ihn nie vergessen. |
Unter dem Motto „Deutsch – Polnische Tage“ wurde der Spielmannszug im Sommer 2000 in die Duderstädter Partnerstadt Kartuzy eingeladen. Die Partnerschaft der beiden Städte bestand seit 1995. Eine 5-Tagesfahrt in die 836km entfernte Stadt stand auf dem Programm. Neben dem Spielmannszug waren eine Delegation der Stadt Duderstadt, Stadtdirektor Wolfgang Nolte, Bürgermeister Lothar Koch sowie Pressevertreter nach Polen gereist. Die Spielleute bezogen Quartier in einem abgelegenen Waldhotel, und konnten polnische Gastfreundschaft erfahren. Unvergessen bleiben die Veranstaltungen in Polen, wie z.B. die Eröffnung der Fußgängerzone Kartuzy und der Auftritt beim Erdbeerfest vor einem Publikum von 20.000 (!) Personen. |
Der Bezirkswettstreit fand in diesem Jahr im Oktober in Salzgitter statt. Unter der Leitung von Alex Grolig konnten wir den Titel des Bezirksmeisters trotz starker Konkurrenz erringen, im Supercup erreichten wir Platz 2 hinter Würgassen. Mit anspruchsvollen Musikstücken wie Os Pa`ssaros do Brasil oder CCR erreichten wir gute Wertungen; die Mühen in den Register- und Gesamtproben hatten sich gelohnt. Gerne hätten wir unser Können auch beim Landeswettstreit 2001, der im November in Bremen stattfand, gezeigt. Der relativ neue Landesverband NMV, Nachfolgeorganisation der SZVN, stellte allerdings eigenartige Regelungen für diese Meisterschaft auf, so dass sich der Vorstand entschloss, nicht an dieser Veranstaltung teilzunehmen. |
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Seit 1958 war er als Trommler im Spielmannszug aktiv. 1970 übernahm er das Amt des Vorsitzenden von Adolf Grolig. Wie schon sein Vorgänger engagierte er sich auch auf Bezirksebene als Geschäftsführer von 1988 bis 2002. Seine Tür stand den Spielleuten dieses Vereins immer offen. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken, und werden uns noch gerne und oft an eine herausragende Persönlichkeit und einen warmherzigen Menschen erinnern, der viel zu früh von uns gegangen ist. |
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Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde drei Mitgliedern des Duderstädter Spielmannszuges im Rahmen der Weihnachtsfeier am 20. Dezember die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen. Anna Welle, Heinz-Dieter Grolig und Theodor Nolte, alle seit den `60er Jahren aktiv im Verein, nahmen die Ehrung vom Vorsitzenden Jürgen Hublitz entgegen. Dieser bedankte sich für das langjährige Engagement und würdigte besonders die Verdienste von Heinz-Dieter Grolig, welcher die Funktion als musikalischer Leiter von 1972 bis 1999 ausübte und die Entwicklung des Vereins damit maßgeblich beeinflusste. |
2005 fand erstmalig in der Vereinsgeschichte eine Pfingstfahrt mit dem befreundeten Spielmannszug aus Würgassen statt. Das gemeinsame Ziel war die Hauptstadt Berlin. Die Feier des 10-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Duderstadt und Kartuzy/ Polen war der Anlass unseres zweiten Aufenthaltes im Oktober 2005 in Polen. Noch im selben Monat fand, als Ersatz zum Bezirkswettstreit, der mangels teilnehmender Vereine in den letzten Jahren immer wieder abgesagt werden musste, das erste Bezirksmusikfest in Northeim statt. Im November 2006 stand, nach 2-jähriger Amtszeit des amtierenden Vorstands, wieder eine Neuwahl der einzelnen Vorstandsposten an. Tobias Magerkurth wurde Nachfolger von Jürgen Hublitz als Vorsitzender. |
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